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3D-Modell mittels Einsatz von Drohnen

Abbau unseres Rohstoffs effizienter managen

Von photogrammetrischen Aufnahmen zum 3D-Modell

 

Wir befliegen unseren Tagebau regelmäßig mit einer Drohne. Die Analyse der photogrammetrischen Aufnahmen erzeugt neben einer 2D-Darstellung auch ein aktuelles 3D-Modell, welches drehbar und zoombar ist. Dieses Werkzeug dient zur Unterstützung unserer Arbeit im Steinbruch:

 

  • Darstellen der Abbaufortschritte
  • Planung des kurz- und mittelfristigen Abbaus mittels Volumenberechnungen
  • Überprüfung der Fahrwege hinsichtlich Steigung bzw. Neigung (Optimierung der Fahrwege)
  • Überprüfung der Freisteine hinsichtlich Absturzsicherung (Arbeitsschutz)
  • Ortung von Engstellen (z.B. Reduzierung von vermeidbaren Leerlaufzeiten der Baumaschinen)
  • Vermessung und Volumenberechnung von Lagerhalden

JP Performance bei SCHWINGER

Nittenauer Granit mit hoher Gesteinsqualität

3D-VERMESSUNG & ELEKTRONISCHE ZÜNDUNG

Reduktion von Emissionen

EINSATZ VON MODERNER TECHNIK

 

Um die Stückigkeit des auszulösenden Gesteins an die Ansprüche der Aufbereitungsanlagen optimal anzupassen und Erschütterungen aufgrund von Schwingungen zu vermeiden, werden die zu sprengenden Felswände mittels Lasertechnik vermessen.

Anschließend wird die Sprenganlage mit einer speziellen Sprengplanungssoftware berechnet, simuliert und ausgelegt. Das Bohren der für das Einbringen des Sprengstoffes vorgesehenen Bohrlöcher erfolgt durch den Einsatz eines raupenmobilen Bohrgerätes der neuesten Generation Atlas Copco FlexiROC T40. Um die Effizienz der Sprenganlagen auf einem hohen Niveau zu halten ist es notwendig, grösser, jedoch seltener zu sprengen. Das bedeutet weniger Ereignisse von Schwingungsemissionen.

Um große Sprenganlagen realisieren zu können, kommt das elektronische Zündsysteme sowie die Kombination von gelatinösem Sprengstoff und Emulsionssprengstoff zum Einsatz. Die Bohr-, Zünd- und Sprengstoffplanung wird hierbei durch spezielle Software unterstützt. Die Auslösung der Sprengung erfolgt außerhalb des Sprengbereiches mittels Funkfernzündung. Der Vorteil dieser Zündmethode ist die Gewährleistung höchstmöglicher Sicherheit. Der Sprengberechtigte hat hierbei den gesamten Überblick über den Sprengbereich. 

Flottenmanagement-Systeme für Baumaschinen

Optimierung von Einsatz und Nutzung

Per Mobilfunk zeitnah ins Büro

 

Wir setzen Flottenmanagementsysteme von verschiedenen Baumaschinen-Herstellern ein. Telematikboxen in den Baumaschinen übermitteln fortlaufend Daten hinsichtlich:

 

  • GPS-Position, Kraftstofffüllstand, Fehlermeldungen
  • Planung des nächsten Kundendienst
  • Ermittlung der Maschinennutzung 
  • Einsatzplanung von Personal sowie Baumaschinen (Ermittlung von Transportlängen - Haufwerk / Aufbereitungsanlage) 

JP Performance bei SCHWINGER

ZEPPELIN-Werbeclip bei SCHWINGER

Nittenauer Granit mit hoher Gesteinsqualität

Digitale Steuerungssysteme in der Aufbereitung

Hoher Durchsatz mit Fokus auf maximale Ausbeute

Werksteuerung

 

Unsere Aufbereitungsanlagen werden durch die Werksteuerung optimal bedient, gesteuert und geregelt. In den verschiedenen Betriebszuständen "Automatik", "Hand verriegelt" und "Reparaturbetrieb" kann die Anlage entsprechend Ihren Anforderungen betrieben werden. 

Für eine optimale Anlagenauslastung ist eine spezielle Regelungs-Software im Einsatz. Hierdurch wird die Brecherbeschickung kontinuierlich überwacht sowie optimiert. Infolgedessen werden auftragsbezogen Körnungen gezielt mit maximaler Ausbeute produziert.

Drehzahlwächter, Schieflaufwächter, Überfüllmelder, Materialkontrolltaster und Reißleinenschalter sorgen für ein maximales Maß an Sicherheit für Mensch und Maschine.

Auftretende Störungen werden dokumentiert und antriebsbezogen angezeigt. Die Protokollierung von Parameteränderungen und der Anlagenbedienung sind die Grundlage zur Verbesserung unserer Prozesse. Durch die Einbindung von Bandwaagen erfolgt eine ausführliche Betriebsdatenerfassung, um die Auslastung der Anlage aufzuzeichnen bzw. zu bewerten.

Digitale Steuerungssysteme in der Verladung

Ohne Umwege vom Silo direkt auf den LKW

Dosier- und Verladesteuerung


Die Dosier- und Verladesteuerungen ermöglichen einen schnellen Verladevorgang, bestehend wahlweise aus mehreren Komponenten. Der Verladeablauf wird durch Kameras und Ampelanlagen durch unseren Leitstand überwacht. Vor jeder Verladung wird über Füllstandsmessungen geprüft, ob stets genügend Material für die Verladung bzw. die Beschickung vorhanden ist.

Durch die Verwendung einer integrierten Bandwaage mit automatischer Nachlaufermittlung werden Fahrzeuge nicht überladen.

Flottenmanagement-System für LKW

Für eine moderne Baustoff-Logistik

Per Mobilfunk zeitnah ins Büro

 

Wir setzen ein Flottenmanagementsystem ein.

 

  • Ortung unserer LKWs bzw. Lieferungen 

Kennzahlen

In unserem Logistikkonzept wird ein großer Teil unserer Fuhrleistungen mit unserer eigenen LKW-Flotte bewerkstelligt. Mit dem Einsatz von eigenen LKW´s ist immer ein erhöhter Kapitaleinsatz verbunden. Kostenpunkte wie z. B. Anschaffungskosten, Versicherung und Steuern können nur bedingt beeinflusst werden. Andere Kostenpunkte wie z. B. Kraftstoffverbrauch hängen von der individuellen Handhabung ab. Wir stellen in diesem Zusammenhang Kennzahlen auf, um die verschiedenen Fahrzeuge vergleichen zu können. Hiermit können Vergleiche zwischen verschiedenen Monaten, verschiedenen Jahren oder verschiedenen Fahrzeugen erstellt werden. Das ist wichtig, um Bewertungen und Zielvorgaben zu erstellen. 

Just-in-time

Im modernen Baugewerbe ist es zunehmend üblich, Baustoffe just-in-time zu verbauen. Das bedeutet, die Materialien werden unmittelbar in dem Zeitraum geliefert, in welchem sie auch eingebaut werden. Die Lagerflächen werden immer kleiner und somit wird dem Bereich Baustofflogistik ein stetig steigender Dispositionsaufwand abverlangt. 

Auswertung

Alle Fahrten unserer Fahrzeuge werden über Fahrberichte und GPS-Daten ausgewertet und fließen somit mit in unsere Frachtkalkulation ein. Somit können für alle Strecken genaue Umlaufzeiten definiert werden. Für unsere Frachtkalkulation ist dies unentbehrlich, da hiermit häufig auftretende Verzögerungen, wie z. B. Staus oder sehr kurvenreiche Straßen in der Kalkulation berücksichtigt werden. Je nach Postleitzahlengebiet können somit für die gleiche Distanz verschiedene Frachtkosten anfallen. Das langfristige Ziel in diesem Unternehmensbereich ist es, die Umlaufzeiten möglichst kurz zu halten. Als Resultat können hierfür Kostensenkungen sowie eine höhere Einsatzeffizienz von Fahrzeugen und Personal genannt werden. 

Nittenauer Granit mit hoher Gesteinsqualität

Forschung und Entwicklung

Entglimmerung von Edelbrechsand

In die Aufbereitung integriert - STEINERT HGS

 

„Entwicklung eines unmittelbar in die Aufbereitung integrierbaren Verfahrens, zur trockenen Absonderung des Glimmers aus Granitbrechsand“. Das Kooperationsprojekt wurde von der Firma Schwinger initiiert und von der „AIF“    (Förderkennzeichen: KF2296201 CK9) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert. Das Ziel des Forschungsprojektes bestand darin, ein Verfahren zu entwickeln, den monokristallinen Glimmer im Aufbereitungsprozess soweit wie möglich aus granitischen Sanden zu entfernen, um die Eigenschaften von Sanden aus Granit/Diorit/Gneis in ihrer Auswirkung auf den Mörtel von Walzasphalt hin zu verbessern. Dies sollte unter Ausnutzung der unterschiedlichen chemischen bzw. physikalischen Eigenschaften von Feldspat- und Quarzpartikeln einerseits und Glimmerteilchen andererseits erreicht werden.

Verschiedene Ansätze zur elektrostatischen Aufladung mit anschließender Trennung erbrachten nicht die gewünschten Erfolge.

Brauchbare Ergebnisse wurden durch die Weiterentwicklung einer Anlage mit Magnettrommel erzielt. Im Anschluß an das obige Forschungsprojekt wird von der Firma Schwinger versucht, das magnetische System hinsichtlich Effektivität und Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Hierzu wurden keine Fördermittel beantragt.

Forschungsleiter war unser ehemaliger Geschäftsleiter Herr Dipl.–Ing. Peter Geier.

Im Bereich unserer Sandaufbereitung kommt ein Hochgradientmagnetscheider von der Fa. Steinert zum Einsatz. Der HGS ist für die Abscheidung von Glimmer im Feinkornbereich von 200?m bis zu mehreren Millimeter geeignet.

Die Materialzuführung erfolgt durch eine Förderrinne. Das Modul besteht aus einer kurzen Bandstrecke, die den Brechsand kontinuierlich der Kopfrolle zuführt. Ihr spezielles Design und die modernsten Permanentmagnetwerkstoffe sorgen für extrem hohe Feldgradienten, die zur Sortierung unbedingt notwendig sind und für Feldstärken bis zu 20.000 Gauß.

Neben der Entfüllerung wird durch dieses Verfahren der Glimmeranteil in unseren Brechsanden gezielt reduziert.

Nittenauer Granit

hochwertiger Baustoff

Entstehung Bayerischer Wald

Das Gebiet um Nittenau gehört als Teil des Vorderen Bayerischen Waldes zum Westpfeiler einer geologischen Einheit, welche sich bis nach Böhmen erstreckt, von der Moldau durchflossen und von der Donau begrenzt wird. Demnach wird sie als Moldanubikum bezeichnet. Das Moldanubikum ist gekennzeichnet durch hochmetamorphe Gesteine (Gesteinsmetamorphose = Umwandlung der mineralogischen Zusammensetzung eines Gesteins durch geänderte Temperatur und/oder Druckbedingungen), die aus großer Tiefe herausgehoben wurden. Der Vordere Bayrische Wald war ein Teil eines alten Faltengebirges (Entstehung = 2 Platten der Erdkruste bewegen sich aufeinander zu, was zu einer Verformung/Auffaltung -> Gebirgsbildung führt), welcher in jüngeren Zeiten abgetragen und in der Kreidezeit wieder gehoben wurde. Dadurch wurde er von überdeckenden Gesteinsschichten befreit, und stellt daher eine gehobene Grundgebirgsscholle dar. Unsere Gegend war zuerst ein Senkungsraum, in welchem Sedimente aus Grauwacken, Sanden, Tonen und Mergeln in einer Mächtigkeit bis zu 12km abgelagert wurden. In einer Phase der Gebirgsbildung, vermutlich der Assyntischen Orogenese (Orogenese I), wurden diese Sedimente in der Tiefe versenkt, von einer Regionalmetamorphose erfasst und in der Meso- bis Katazone zu Gneisen umgewandelt. Es bildeten sich die Bändergneise, Flasergneise, Quarzitgneise und Kalksilikatgneise. Diese Orogenese I war von einer schwachen Anatexis I (=Gesteinsaufschmelzung) begleitet. Auch der Anatektische Granit ist während der assyntischen Metamorhose entstanden, wurde später jedoch in der variszischen Orogenese überprägt. 

Gesteine

Abgebaut werden die Gesteinsarten: Quarzglimmerdiorit; Granodiorit, z. T. mit Augit und Hornblende; Schollen von Kristallgranit I in Granodiorit; Kristallgranit II; Mischgranite aus Granodiorit und Kristallgranit II, Mylonit. Das magmatische Gestein ist im Paläozoikum entstanden. Die Farbe ist dunkelblau. Hauptbestandteile sind Feldspat (Kalifeldspat und Plagioklas), Pyroxen, Hornblende, Quarz und Biotit.

Die dichte Struktur sowie das fein- bis mittelkörnige Gefüge ist die Voraussetzung, dass dieses Gestein als hochwertiger Baustoff zugelassen wird. Somit eignet es sich u.a. zur Herstellung von Gleisschotter  und Edelsplitt für Asphalt- und Betonfahrbahnen. 

Werkseigene Produktionskontrolle

für gleichbleibende Qualität unserer Produkte

Innerhalb der WPK werden unsere Produkte nach einem festgelegten Turnus überprüft. So bewerten wir unseren Gleisschotter nahezu täglich auf Einhaltung des vorgeschriebenen Kornaufbaus sowie der Kornform. Wöchentlich werden je nach Produktion 100-150 Merkmale geprüft und fortgeschrieben. Mit der Verknüpfung der Daten aus der WPK und den aktuellen Produktionsdaten können wir unsere Produkte laufend verbessern und vorzeitig Probleme erkennen. Der Spagat, alle Körnungen zu jeder Zeit, trotz oft extremen Witterungseinfluss einwandfrei bereitzustellen ist eine komplexe Aufgabenstellung, welcher wir uns täglich neu stellen.

Fremdüberwachung

durch das Materialprüfungsamt der TU München

Fremdüberwachung nach System 2+ bedeutet, dass die Produkte unserer Branche einer laufenden Überwachung durch eine zertifizierte Stelle unterliegen. Unsere Bauprodukte werden mehrmals im Jahr nach dem europäischen Konformitätsnachweisverfahren überprüft und die Einhaltung sämtlicher Kriterien nach den Vorgaben in der Leistungserklärung kontrolliert. Darüber hinaus werden auch die Einrichtungen sowie das Personal, welches qualitätsrelevante Aufgaben erfüllt getestet. „2+“ bedeutet, dass im Herstellwerk ein Bereich existieren muss, welcher selbstständig über den externen Prüfungsaufwand hinaus die Fremdüberwachung effektiv ergänzt, die WPK.

Q1-Lieferant für Gleisschotter

zertifiziert durch die Deutsche Bahn AG

Entsorgungsfachbetrieb

zertifiziert durch die LGA InterCert

Unsere Rückfracht ist Ihr Gewinn

 

Wir sind zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb und unterstützen Sie mit unserer LKW-Flotte in Bayern sowie Teilen von Baden-Württemberg. 

 

  • Transport von gefährlichen und nicht-grfährlichen Abfallarten
  • Aufnahme in den Großräumen München, Nürnberg, Augsburg, Ingolstadt und Regensburg
  • Transport durch unsere eigene LKW-Flotte mit ca. 15 Fahrzeugen
  • Einsatz von Sattel-Zugmaschinen und Hängerzügen
  • Kurzfristige und termingerechte Abwicklung mittels unserem modernen Flottenmanagementsystem